Neuerscheinung: Das Gleichnis von den anvertrauten Talenten

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Aktuelles | Andrea Schwemmer

Wie auf dieser Seite schon einmal angekündigt ist nun ein neuer Band in der Schriftenausgabe des Johannes Verlags erschienen: Ferdinand Ulrichs Auslegung des Gleichnisses von den anvertrauten Talenten (Schriften VII). Ulrichs erstes Manuskript dazu war bereits  im Jahr 1980 entstanden. In den Folgejahren 1981 und 1982 hielt er ebenfalls Vorlesungen darüber und ergänzte und überarbeitete seine Ausführungen immer wieder. So liegen im Ferdinand-Ulrich-Archiv auch Versionen dieser Überarbeitungen vor. Zu einer finalen Fassung für die Veröffentlichung hat sich Ulrich aber nicht mehr entschlossen.

Der Herausgeber, Prof. Dr. Manuel Schlögl (Köln/Passau), war mit Ulrich persönlich bekannt und hat mit ihm auch über das Gleichnis gesprochen. Schlögl hat sich nun entschieden – nach Abstimmung mit Bischof Stefan Oster und dem Johannes-Verlag -, die erste, vollständige Manuskriptversion von 1980 als Textgrundlage für das Buch zu verwenden. Ulrich hatte sich auf diese Version auch später immer wieder bezogen. Seine weiteren Kommentierungen und Ergänzungen sollen dann nachträglich über die Website des Archivs zugänglich gemacht werden, können aber bereits jetzt für die wissenschaftliche Forschung auf Nachfrage (Kontakt) im Archiv eingesehen werden. Die umsichtige Einleitung Schlögls gibt auch wichtige Einblicke in den Hintergrund und verweist etwa auf Ulrichs grundsätzliches Vorhaben einer „biblischen Ontologie“, zu der diese Gleichnisauslegung als wesentlicher Bestandteil gehören sollte.

Das Buch ist ab sofort beim Johannes Verlag sowie im Buchhandel erhältlich.
Das Inhaltsverzeichnis des Buches sowie ein kurzer Textauszug geben einen ersten Einblick.

Das Gleichnis von den anvertrauten Talenten
Die Autorität der Liebe
Herausgegeben und eingeleitet von Manuel Schlögl
Schriften VII
ISBN: 978 3 89411 469 5

Ausschnitt vom Buchcover, Quelle: Johannes Verlag